Seilbahnen sind Genuss pur. Einsteigen, nach oben schweben und die Schönheit der Berge ganz ohne Schweiß und Schmerzen genießen. Ein wenig Nervenkitzel inklusive. Auch bergab sind Bergbahnen als Knie schonende Alternative zum beschwerlichen Abstieg auf steilen Pfaden zu empfehlen. Die Dresdner Standseilbahn und Schwebebahn überwinden zwar nur einen Höhenunterschied von knapp einhundert Metern, herrliche Aussichten und die wunderschäne Lage am Loschwitzer Elbhang begeistern Groß und Klein.
Via Standseilbahn zum Weißen Hirsch
Die 1895 eröffnete Standseilbahn führ vom Körnerplatz hinauf zum Weißen Hirsch. Das Villenviertel und einstige Kurbad ist ein lohnendes Ziel für gemütliche Spaziergänge und ein guter Ausgangspunkt für Wander- oder Radtouren durch die Dresdner Heide.
Schwebebahn mit herrlichem Ausblick
Die älteste Bergschwebebahn der Welt verbindet seit 1901 den Körnerplatz mit Oberloschwitz. Vom Turmdach der Bergstation können Besucher den vielleicht schönsten Ausblick über das Dresdner Elbtal genießen. In der Turmstube sind wechselnde Ausstellungen zu sehen. Im Anschluß empfiehlt sich eine Wanderung über die Loschwitzer Elbhänge in Richtung Pillnitz, zum Beispiel in den Wachwitzer Park mit Schloss, Villa und Weinberg.
Interessierte können die museale Technik hautnah erleben und sich an den Wochenenden durch das Maschinenhaus in der Bergstation der Standseilbahn führen lassen. Bei der Schwebebahn sind die Besichtigungen täglich möglich. Größere Gruppen sollten sich im Voraus anmelden.